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Die Dialektik des Seins (2006 - 2011)

by Andreas Kalb

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1.
2.
Wecker 2 (2011) (free) 01:47
3.
Beziehungsstuhl (2011) (free) 02:10
4.
Perfekte Welle (2006) (free) 00:42
5.
6.
7.
Faust 3 (2008) (free) 02:09
8.
Handy (2011) (free) 01:19
9.
Rockstar (2008) (free) 01:36
10.
Justin (2008) (free) 01:39
11.
Herz im Schnee (2008) (free) 02:07
12.
13.
14.
Leben (2007) (free) 03:31
15.
16.
17.
Scheitern (2011) (free) 03:23
18.
19.
20.

about

Ich möchte dringend im Jahr 2022 noch ein Album veröffentlichen. Daher gibt es hier kein neues Album. Aber auch kein altes. Hä!?
Also, bereits vor meinem ersten Soloalbum „Wirtshauslyrik“ (2012) habe ich Songs aufgenommen. Es waren (nicht miteigerechnet sind die „Jailbreak“- und „Geggen Gaggas“-Songs) knapp 300. Ich habe diese knapp 300 Songs mal durchgehört und 20 ausgewählt. Die ersten 150 aus dem Jahr 2005 (ich habe da wirklich viel aufgenommen) waren zu vernachlässigen – zu schlecht ist die Aufnahmequalität, zu dilettantisch die instrumentale und gesangliche Umsetzung.
Nun habe ich mich quasi in mein Ich als knapp über 20-Jähriger hineinversetzt. Wie hätte das Album vor „Wirtshauslyrik“ geklungen? Es wäre tendenziell ein Punkalbum geworden, mit recht melancholischem Unterton - das liegt wohl daran, dass ich zu dieser Zeit Musik sehr bewundert habe, die einerseits geknüppelt hat, andererseits scheinbar sehr emotionale Texte hatte. „Wecker 2“ (wie der Titel vermuten lässt, ein Folgewerk zu „Wecker“), „Beziehungsstuhl“, „Handy“, „Depressiver Punk“, „Scheitern“ und „Liebe au revoir, Alta“ sind beispielsweise das, was ich früher als Emo-Punk bezeichnet habe. Allerdings ist auch der Einfluss der Eels auf gar keinen Fall zu verleugnen: „100 zu 1 nach Verlängerung" und „Der Grund für den Nihilismus“ klingen nach „Electroshock Blues“ (dem Album, das ich zur damaligen Zeit wohl am häufigsten gehört habe) bzw. nach „Apple Trees“. Weitere Einflüsse, die ich rekonstruieren kann: „Der Kommilitone“ und „Rockstar“ sollen wohl nach Knochenfabrik klingen, „Justin“ nach Supernichts und „Faust 3“, „Neun Uhr“ sowie „Herz im Schnee“ nach Rasta Knast. „Leben“ klingt, zumindest am Anfang, genau wie „Ohne Ausweg“ von Fahnenflucht. Der Trommelwirbel und Basslauf bei „Peaches“ in der Strophe ist von „16 Ventile in Gold“ von Chefdenker abgekupfert. „Perfekte Welle“, bestehend aus einem Akkord, wurde vermutlich innerhalb von fünf Minuten hingerotzt, „Protestsong Nr. 86424“ basiert auf einem eingespielten Instrumental meines Vaters, von dem auch der Text stammt. Edgar Kalb ist somit der einzige Gastmusiker, der auf diesem Album zu hören ist. Die Musik von „Mit Vollgas in den Untergang“ habe ich, das glaube ich zumindest, für meine damalige Horrorpunkband „Static Age“ geschrieben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Das Album vor Wirtshauslyrik wäre ein textlich tendenziell melancholisches Punkrockalbum mit dem ein oder anderen musikalischen Experiment geworden. Viel Spaß beim Hören, gratis downloaden, etc..
Noch zwei Hinweise: 1. Es versteht sich hoffentlich von selbst, dass ich diese Lieder heute teilweise auf gar keinen Fall mehr so schreiben würde. Ich distanziere mich trotzdem nicht von den Texten – vor teilweise weit über zehn Jahren habe ich halt so geschrieben. Ja, daher ist Fremdscham an der ein oder anderen Stelle ausdrücklich genehmigt! 2. Das Zusammenstellen dieses neuen/alten Albums hat mir wirklich viel Spaß gemacht! Da ploppten Szenen von vor über einem Jahrzehnt auf, an die man gar nicht mehr gedacht hat. Sollte dem Hörer dieses Werk auch Freude bereiten, kann ich mir durchaus vorstellen, eine Fortsetzung zu präsentieren. Es gibt noch ganz andere Lieder, die vielleicht auch interessant wären, aber zu diesem Konzept nicht wirklich gepasst haben.

1. 100 zu 1 nach Verlängerung (2011)
2. Wecker 2 (2011)
3. Beziehungsstuhl (2011)
4. Perfekte Welle (2006)
5. Protestsong Nr. 86424 (2011)
6. Der Kommilitone (schnelle Version, 2011)
7. Faust 3 (2008)
8. Handy (2011)
9. Rockstar (2008)
10. Justin (2008)
11. Herz im Schnee (2008)
12. Peaches (Autobahn, 2008)
13. Mit Vollgas in den Untergang (2011)
14. Leben (2007)
15. Der Grund für den Nihilismus (2011)
16. Depressiver Punk (2006)
17. Scheitern (2011)
19. Liebe, au revoir, Alta (Arbeitstitel: Atmen, 2011)
20. Neun Uhr (2006)

credits

released December 1, 2022

Texte, Musik, Gesang: Andreas Kalb, Gitarre, Bass und Text auf Track 5: Edgar: Kalb, Layout: Michael Kalb, kein Mix, kein Mastering, keine Bearbeitung

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about

Andreas Kalb Augsburg, Germany

Andreas Kalb – Bayerns ohne superlativster Liedermacher Deutschlands

Für einen Veganer zu Leberwurst, für den Abstinenzler zu viel Umdrehungen. Kalb hat eigentlich Germanistik studiert – daher bezeichnet er sich als Bayerns ohne superlativsten Liedermacher Deutschlands. Mit anderen Worten: Andreas Kalb ist genauso gut oder schlecht wie alle anderen Liedermacher. Nur besser. ... more

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